Vom Transport bis zum Abladen - so kommt das Mobilheim & Modulhaus bei Ihnen an
Auch wenn Mobilheime und Modulhäuser theoretisch mobil sind, sind diese wegen ihrer Größe und Gesamtgewichtes nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Dies bedeutet, dass das mobile Heim nicht auf der eigenen Achse im öffentlichen Raum bewegt werden darf. Soll das Mobilheim oder Modulhaus also transportiert werden, wird hierzu ein Lastkraftwagen benötigt. Die Gesamtkosten für den von einer spezialisierten Spedition durchgeführten Transport sind abhängig von der zurückzulegenden Strecke sowie der Größe des Mobilheimes.
Wichtig ist es zu bedenken, dass falls das Mobilheim oder Modulhaus eine Breite von 3m überschreitet eine Transportgenehmigung nötig ist und der LKW zusätzlich von einem Lotsenfahrzeug und in manchen Fällen auch von der Polizei begleitet werden muss. Hierfür muss frühzeitig ein Antrag gestellt werden. Es sollte auch berücksichtigt werden, dass das Genehmigungsverfahren schnell bis zu sogar 12 Wochen dauern kann. Wegen der weiteren Fahrzeuge erhöhen sich selbstverständlich dann auch die Transportkosten.
Erwerben Sie Ihr Mobilheim bei uns, wird der Transport durch TIMO Haus erledigt und per Schwerlasttransport zu Ihnen transportiert. Sie haben aber selbstverständlich auch die Möglichkeit den Transport eigenverantwortlich zu übernehmen. Das Einholen von verschiedenen Genehmigungen sollte daher berücksichtigt werden und kann sich für Neulinge oft schwierig gestalten.
Ist die Bestellung des neuen Mobilheimes abgeschlossen, steigt die Aufregung sicher langsam an. Doch, bevor Ihr neues Heim auf Rädern bewohnt werden kann, gibt es noch einige Punkte, die geklärt werden müssen. Hierzu gehört der Transport sowie das Abstellen des Mobilheimes auf einem geeigneten Boden. Vor allem wenn es um die Vorbereitung des Bodens geht, sollte mit ausgiebig Zeit geplant werden, denn kommt die Mobilheim-Lieferung an bevor der Boden vorbereitet ist, darf hier nichts abgestellt werden.
Benötigen das Mobilheim und Modulhaus ein Fundament?
Auch wenn man sich gerne vorstellt, dass ein mobiles Heim schnell am gewünschten Ort abgestellt werden kann, ist dies dennoch nicht ganz so problemlos möglich. Bei dem Mobilheim und Modulhaus von TIMO Haus handelt es sich um vollwertige Häuser, welche den örtlichen Bauvorschriften unterliegen. Die Mobilhäuser werden schon mit einem festen Boden geliefert, sodass zumindest auf die Bodenplatte verzichtet werden kann. An dem Fundament kommen Sie aber dennoch nicht vorbei. Mit einem Fundament wird das mobile Heim erhöht, was dafür sorgt, dass die Last des Hauses sich gleichmäßig auf den Baugrund verteilt. Durch dieses Verfahren wird eine Senkung oder auch Schädigung des Hauses verhindert.
In der Regel werden bei TIMO Haus ein Punkt- oder Streifenfundament eingesetzt, doch auch der Einsatz eines Plattenfundament sowie Schraubfundaments ist oft gefragt. Vor der Bebauung Ihres Hauses wird von uns ein Plan übermittelt, wo die Anschlüsse und vom Hersteller empfohlene Stützpunkte markiert sind. Bei Aufstellung des Hauses mit Baugenehmigung sind die Art und Mindestabmessungen der Fundamente mit Ihrem Architekten und Statiker unter Berücksichtigung eines Bodengutachtens abzustimmen. Grundsätzlich ist das Schraubfundament die günstigste und nachhaltigste Variante, während das Streifen- und Plattenfundament zu den teureren Typen gehört. Die Kosten für ein Fundament liegen im Durchschnitt bei 4000 Euro pro Moduleinheit. Bedenken Sie, dass es sich hierbei nur um einen Erfahrungswert handelt und die Preise von Grundstück zu Grundstück variieren.
Wie verläuft der Transport und das Abladen des Modulhauses oder Mobilheimes ab?
Bevor Ihr neues Bauprojekt ausgeliefert wird, empfiehlt es sich eine Streckenprüfung durchführen zu lassen. Dies wird von der beauftragten Speditionsfirma erledigt. Durch die Prüfung lässt sich ermitteln, welche Kosten für den Transport sowie das Abstellen des Hauses entstehen.
Sobald die Spedition die Genehmigung für den Lasttransport Ihres Mini-Hauses bekommt, wird Ihr Haus per LKW geliefert. Die Abladung und Aufstellung des Modulhauses erfolgen mithilfe eines Krans. Mini-Häuser mit Trailer können mit einem Kran, aber auch mit einem Traktor oder anderer Zugmaschine abgeladen und aufgestellt werden. Darüber entscheiden die Gegebenheiten des Grundstücks wie die Zufahrt und Manövermöglichkeiten.
Wie lange dauert das Abladen mit dem Kran?
Die benötigte Zeit für das Abladen und Anschließen Ihres Mini-Hauses hängt von der Größe der Immobilie sowie der Zufahrtsmöglichkeiten ab. In der Regel dauert der Aufbau vor Ort nur wenige Stunden. Nachdem der Kran die Module auf dem fertig erstellten Fundament platziert hat, muss das Mini-Haus noch an Wasser, Abwasser und Strom angeschlossen werden. Hierfür sind durch Strom- und Wasserwerke zertifizierte Handwerker zu beauftragen. Wichtig ist, dass die Anschlüsse schon vor der Lieferung Ihres Mini-Hauses laut Anschlussplan gelegt sind. Sobald die letzten Anschlussarbeiten getätigt sind, ist Ihr neues Eigenheim einzugsbereit.